
Comic macht Schule
Kulturpädagogisches Projekt mit Erlanger Schulen, Horten und Lernstuben, renommierten Comic-Künstler*innen und Kultureinrichtungen im Rahmen des Internationalen Comic-Salons
Alle zwei Jahre zwischen Ostern und Pfingstferien steht für Erlanger Schulen, Horte und Lernstuben alles im Zeichen des Comics. Im Vorfeld des Internationalen Comic-Salons kommen in mehrtägigen Workshops Schülerinnen und Schüler - viele erstmals - mit renommierten Comic-Künstler*innen in Kontakt und werden an die Kunstform des "Geschichtenzeichnen" herangeführt.
Im Zentrum der Workshops werden sich die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung ihrer Comic-Künstler mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann ich mit Bildern erzählen? Mit welchen Erzähl- und Zeichenformen kann ich mich ausdrücken? Welches Medium kann ich dafür nutzen? Ziel ist es, möglichst niederschwellig und ohne Erfolgsdruck mit dieser Kunstform den Schülerinnen und Schülern eine für sie und für manche sogar ganz neue kreative Ausdrucksmöglichkeit zu eröffnen.
Neben der analogen Form des Zeichnens mit Papier und Stiften steht die Digitalisierung dieser Kunstform im Mittelpunkt. Verschiedene Aspekte der Comic-Produktion und der Erzählweise durch digitale Werkzeuge sowie digitale Publikations- und Rezeptionsformen sollen erfahrbar gemacht werden. Ziel ist es, die ästhetisch-kulturelle Bildung zu stärken und mit Hilfe digitaler Medientechnologien Kreativität zu wecken und zu fördern.
Mit einer eigenen Ausstellung der Schülerarbeiten im Rahmen des Salons ist auch die Möglichkeit gegeben, sich aktiv, kreativ und "sichtbar" am Programm des Comic-Salons zu beteiligen.
Kulturamt Erlangen
Festivals und Programme
Anna Zumbrunnen
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