Free cookie consent management tool by TermsFeed Free Privacy Policy Generator KS:ER Kulturservice Erlangen | Fortbildung für LehrerInnen und ErzieherInnen
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Fortbildung für LehrerInnen und ErzieherInnen

Vom Leseanfänger zum erfolgreichen Erstleser (Vortrag für Eltern, Lehrer*innen, Erzieher*innen)

Wird angeboten für
Kindergarten, Horte/Lernstuben, Grundschule, Förderschule
Sparte
Literatur / Leseförderung
Anbieter*in
Birgit Sommer
Zentrales Thema
20% der Leseanfänger haben Probleme beim Lesenlernen. Worin unterscheiden sich Erstleser von Leseanfängern? Was sind die Anforderungen an Bücher für Leseanfänger und Erstleser?
Jahrgangsstufe/Alter
Ab 1. bis 3. Klasse
Schulfach
Deutsch, Leseförderung
Kooperation
Sankt Michaelsbund Bamberg
Zielsetzung
- Interesse an Büchern wecken
- Freude am Selberlesen, auch für leseschwache Schüler
Beschreibung
Trotz großem Angebot zur Wahrnehmungsförderung und Erstleserliteratur gibt es viele Kinder, bei denen hier Förderbedarf besteht. Ein jedes Kind steht einmal auf der Schwelle zwischen Buchstaben kennen und Lesen können. Grundvorraussetzung zum Lesen ist eine gute auditive und visuelle Wahrnehmung.

Mit Hilfe der Anlauttabelle buchstabieren Leseanfänger erste einfache Wörter. In diesem Stadium mühen sie sich aber noch mit dem Erkennen und zusammenziehen einzelner Buchstaben ab, wobei einzelne Wörter oft gelesen und verstanden werden, anders sieht es mit einem zusammenhängenden Text aus.

Da Lesen in den ersten Lesejahren oft Schwerstarbeit ist, hört man oft über Erstlesebücher: „Lesen wäre langweilig“. Wobei die Kinder sehr oft missinterpretiert werden und man nach spannenderen Texten, anstelle von einfacher geschriebenen Texten sucht, die ein Leseanfänger auch versteht.

Erfahrene Leser wissen, dass „e-I-n f-R-e-U-n-D“ * – „ain Froind“ ausgesprochen wird, weshalb Schreibanfänger diese Wörter in der 1. Klasse lautgetreu schreiben dürfen. Beim lautgetreuen Lesen muss ein Kind aber bereits „SCH“ erkennen. Diese Buchstabenfolge können aber auch 2 Laute symbolisieren, z.B. „S-CH“ bei Mäuschen“.

Neben Lesefibeln mit fortlaufender Geschichte zum Wiederholen der Buchstaben, sind lautgetreue, bzw. buchstabengetreue Lesetexte mit reduzierter Sprachkomplexität sowie Texte nach der Silbenmethode dazu geeignet auch Kinder mit Leseschwächen an das Medium Buch heranzuführen.

Genau hier setzen die Geschichten von Birgit Sommer an. Es gibt viele Materialien zur Leseförderung, wovon hier ein paar vorgestellt werden. Sobald der Leseanfänger das Zusammenschleifen der Buchstaben flüssig beherrscht zählt er zu den Erstlesern. Hier gibt es eine Reihe an Erstleserbüchern, mit denen man die Leseausdauer steigern kann.

Birgit Sommer hat die pfiffigen Geschichten „Mara und Timo“ geschrieben, weil es wichtig ist Kinder zu Beginn des Lesenlernens nicht zu überfordern, denn 20% der Kinder haben Probleme beim Lesen- und Schreibenlernen. Die Autorin möchte ihren Anteil dazu beitragen, dass Leseanfänger früher flüssig lesen und somit viel schneller das Gelesene verstehen. So bekommen Kinder anstelle von Lesefrust - Leselust.

* Gewählte Schreibweise zur besseren Vorstellung der Problematik.
Projektzeit(en)
Richtet sich nach den Bedürfnissen der Einrichtung. Begleitend zu einem Elternabend 10 Min. bis zu einem eigenständigen Vortrag von ca. 1 Std. Bei anschließender Diskussion auch länger.
Projektort(e)
Geeigneter Raum in Kindergarten / Schule / Hort / Bücherei, usw. wird von der Einrichtung zur Verfügung gestellt.
Kosten
Nach Aufwand
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