Free cookie consent management tool by TermsFeed Free Privacy Policy Generator KS:ER Kulturservice Erlangen | Das unbekannte Volk
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Das unbekannte Volk

Wird angeboten für
Horte/Lernstuben, Grundschule, Förderschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium
Sparten
Kultur / Geschichte / Politik / Museum, Interkulturelles / Lebens-, Sozial-, Sprachkompetenz, Musik, Theater / Tanz
Anbieter*in
Ute Gerst
Zentrales Thema
Geschichte und Kultur des ostjüdischen Volkes
Jahrgangsstufe/Alter
8–14
Schulfach
Geschichte, Religion, Musik
Kooperation
Bereits häufiger im Bonner Raum, beispielsweise in der GGS Buschhoven und der Waldorfschule Tannenbusch
Zielsetzung
In Zeiten, in denen der einseitige Druck auf das kognitive Lernen stetig zunimmt, sind Angebote sinnlicher, musischer und kultureller Erfahrungen nötiger denn je. Kulturelle Bildung ist in diesem Zusammenhang auch ein Beitrag für Toleranz und gegen Antisemitismus.
Beschreibung
Georg Brinkmann (Bonn), Musiktherapeut, Klarinette und Gesang und Emuk Kungl (Erlangen), Akkordeon, nehmen Kinder unterschiedlicher Altersstufen mit großer Fachkenntnis und Leidenschaft mit auf eine Reise in die Lebenswelt des Ostjudentums; in eine Welt, in der Musik, Tanz und Leben eins waren.

Die vielfältigen Angebote zum Mitmachen über Singen, Tanzen und Theater sprechen die Kinder direkt an. Gerade junge Menschen, deren Umfeld wenig Zugang zu kulturellen Angeboten bietet, erleben einen intensiven und spaßvollen Einblick in fremde Lebenswelten und deren Riten, Kunst und Gebräuche.

„Ungewöhnliche Klänge hörten die Kinder beim Klezmerunterricht des Duos „nu“. Bereits nach den ersten Tönen begannen die Kinder versonnen mit den Füßen zu wippen.
„Das wurde und wird oft auf jiddischen Hochzeiten gespielt.“ erklärte Georg Brinkmann und fragte, ob sie wissen warum? „Weil die Musik so lustig ist, dass man gut dazu tanzen kann.“ bekam er zur Antwort und lud seine begeisterten Zuhörer gleich zum Mitsingen und Tanzen ein.
Punkten konnte das Duo bei den Kindern vor allem mit Aktionen.
So wurden die Mädchen und Jungen zu ihrer großen Begeisterung in das Lied, das die Fragen beantwortete einbezogen und sangen den Refrain mit. Anschließend zeigten die beiden Künstler den Schülern anhand eines Sketches, dass jiddische Hochzeiten früher von den Eltern arrangiert wurden. Brinkmann spielte die Vaterrolle so überzeugend, dass einige Schüler sogar laut protestierten.
Durch Gesang, Tanz und kleine Geschichten gab nu den Kindern einen Einblick in die familiären Strukturen der Juden in Osteuropa ab dem 16. Jahrhundert.
Bonner General -Anzeiger
Projektform(en)
Projekt
Projektzeit(en)
Normalerweise wird das Projekt an einem Vormittag in mehreren Klassen gleichzeitig gezeigt
Projektort(e)
Ist überall möglich, benötigt werden nur zwei Stühle
Produkt
Aufführung, Mitmachveranstaltung
Am Projekt Beteiligte
Normale Klassenstärke, 1 Lehrkraft und die beiden Künstler
Kosten
Verhandlungsbasis, je nach Anzahl der Aufführungen zwischen 3 und 4 € pro Kind
Weitere Informationen